Unser Video- und Film-Glossar

Eine Bauchbinde ist eine grafische Einblendung in Videos, die zum Beispiel bei Interviews den Namen und die Funktion des Sprechers beinhaltet.

Die Bildauflösung gibt Informationen über die Anzahl der Pixel in einem Video. Umso höher diese ist, desto besser ist auch die Bildqualität.

Buy Outs bezeichnen die Lizenzgebühren für die Verwendung von Bildern, Videos, Musik oder Darstellern. Diese Nutzungsrechte werden vor der Veröffentlichung zeitlich und räumlich genau definiert und festgehalten.

Bei der Farbkorrektur wird das unterschiedliche Filmmaterial angeglichen und aneinander angepasst. Besonders bei verschiedenen Drehorten und Lichtverhältnissen hilft es die Farben und Helligkeiten zu vereinheitlichen.
Der Begriff Color Grading wird hierbei des Öfteren für die reine Farbanpassung der Sequenzen genutzt, die dem Film einen bestimmten Look verleihen. Damit können verschiedene Stimmungen erzeugt werden, die sich auf die Wahrnehmung auswirken.

Ein Drehbuch beinhaltet das Konzept, Drehorte und die geplanten Szenen. Dabei ist es wichtig eine gute Storyline, sowie einen roten Faden zu haben, da es sich bei einem Drehbuch um den Grundbaustein des gesamten Projekts handelt.

Drohnen sind unbemannte Flugkörper, die eine hochauflösende Foto- und Videokamera tragen. Damit lassen sich professionelle Luftaufnahmen aufnehmen, die bspw. den Standort eines Unternehmens zeigen.

Mit einem Eventfilm können verschiedene Veranstaltungen, Firmenevents, Messen, Meetings, Vorträge und vieles mehr verfilmt werden. So wird das gesamte Ereignis und dessen Highlights festgehalten und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Als Footage bezeichnet man das ungeschnittene Videomaterial und die Rohaufnahmen. Diese werden unverändert importiert und dann in den nächsten Arbeitsschritten in der Postproduktion bearbeitet.

Ein Greenscreen ist wie der Name schon sagt, ein grüner Hintergrund. Dieser kann nach der Aufnahme bei der Nachbearbeitung mit Premiere Pro, After Effects etc. ausgetauscht und ersetzt werden.

High Definition ist die Abkürzung für High Definition und bedeutet übersetzt „hochauflösend“. Die Auflösung von HD beträgt 1280 x 720 Pixel und die des Full HD 1920 x 1080 Pixel. Diese bietet also eine bessere Bildqualität.

Diese Videos zeigen die Nutzung und Anwendung von verschiedenen (oft auch komplexen) Produkten und Dienstleistungen und werden zu einer speziellen Form von Erklärvideos gezählt.

Ein Imagefilm repräsentiert ein Unternehmen und berücksichtigt, wie dieses von außen wahrgenommen werden möchte. So gibt es vielfältige Möglichkeiten Einblicke zu geben und die Besonderheiten herauszustellen. Mit einem Imagevideo bleibt man länger im Gedächtnis und kann seine Marke eindrucksvoll positionieren.

Ein Jingle ist eine einprägsame Melodie, die als akustisches Wiedererkennungsmerkmal dient. So kann er als Soundelement für ein Unternehmen stehen und sollte Teil eines Unternehmensfilm sein.

Komparsen sind Darsteller, die in einem Film nichts Entscheidendes zur Handlung beitragen und nur eine untergeordnete, kleine Rolle spielen.

Kurzfilme sind, wie der Name schon sagt, kurze Filme, die eine Länge von 30 Minuten meist nicht überschreiten. Hierbei kann es jedoch Ausnahmen geben und die Grenzen sind nicht festgeschrieben.

Mit einer Location ist der jeweilige Drehort des Projektes gemeint. Dieser kann sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich sein.

Bei einem Nachdreh wird eine bestimmte Szene oder Aufnahme im Nachhinein erneut aufgenommen. Das kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein, bspw. wenn Material unbrauchbar ist, oder aber auch wenn eine Szene erweitert oder etwas ergänzt werden soll.

O-Ton ist die Abkürzung für Originalton und bezeichnet den beim Dreh aufgenommenen Ton. Genauer gesagt, ist der O-Ton der vom Protagonisten gesprochene Inhalt, der dazugehörige Bilder beschreibt.

Bei der Postproduktion wird das erstellte Videomaterial nachbearbeitet und fertiggestellt. Hierzu zählen unter anderem die Arbeitsschritte Schnitt, Farbanpassung, Effekte, Voice Over, vertonen, Musikdesign etc.

Produktvideos können Produkte bildstark präsentieren und die Features herausstellen. Anders als bei Produktfotos kann bei einem Video mehr auf die Funktion eingegangen werden und die Details kommen besser zur Geltung.

QuickTime ist eine Multimedia-Softwarearchitektur, die von dem Unternehmen Apple entwickelt wurde. Sie steht für das Betriebssystem macOS zur Verfügung und besteht aus dem Framework, dem API und dem Dateiformat.

Bei dem sogenannten Rendern wird aus der Komposition im Schnittfenster das fertige Video errechnet. Entweder rendert man das Video in der Timeline, sodass man das fertige Video im Schnittprogramm sehen kann oder man rendert das komplett fertige Video als Datei, was jedoch in dem Fall eher als Export beschrieben wird.

Bei Slow Motion, oder auch als Zeitlupe bekannt, können Videosequenzen verlangsamt dargestellt werden. Damit können zum Beispiel komplizierte Bewegungsabläufe oder schnelle Vorgänge gut sichtbar und verständlich gemacht werden.

In einem Storyboard wird der gesamte Ablauf des Videos konzipiert und gezeichnet. So wird genau geplant, wie die einzelnen Szenen ablaufen und was genau dort passieren soll. Als Treatment bezeichnet man das Festhalten der Darstellung in Textform.

UHD wird auch UltraHD genannt und bezeichnet eine Auflösung. Für die vierfache FullHD-Auflösung, nämlich 3840x2160 Pixel wird aber auch häufig das Synonym 4K verwendet.

Bei einem Werbefilm werden verschiedene Produkte, Dienstleistungen oder ähnliches von einem Unternehmen beworben. Dabei ist das Ziel eindeutige Kaufanreize bei den (potenziellen) Kunden zu schaffen und diese dadurch zum Kauf zu bewegen.

Diese von Sony entwickelte Aufzeichnung, läuft über eine Sony Professional Disc und nicht über ein Band. Hiermit lassen sich Videos mit sehr guter Bildauflösung aufzeichnen, die ein hochwertiges Ergebnis garantieren.

Unter YouTube Marketing versteht man die Werbung auf der beliebten Internetseite YouTube. Hier kann man durch kurze Videos als Bumper Ads die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich ziehen und Werbung für sein Unternehmen machen.

Ein Zeitraffer oder auch Time lapse genannt, ist ein stilistisches Mittel, bei dem Einzelaufnahmen in bestimmten Zeitaufnahmen aufgenommen und zu einem Video zusammengesetzt werden. So können langwierige Abläufe in einem beschleunigten Video dargestellt werden.