Sie blicken bei Traffic, Conversion, SEO, Ads, Hashtags und Algorithmen nicht mehr durch? Kein Problem. Social Media Marketing wird immer verzweigter. Ständig kommen neue Features und Funktionen auf den Markt, die man erst einmal verstehen muss, bevor man sie richtig nutzen kann. Wir kennen das Problem und haben deswegen alle wichtigen Begriffe für Sie gesammelt und erklärt.

Das Wichtigste zuerst: Social Media Marketing

Bevor wir in die wichtigsten Begriffe rund um das Social Media Marketing eintauchen, müssen wir erst einmal klären, was Social Media Marketing überhaupt ist. Unter Social Media Marketing – oder kurz SSM – versteht man den Einsatz von sozialen Medien im Marketing. Zu den sozialen Medien gehören zum Beispiel digitale Plattformen wie Instagram oder Facebook. Social Media Marketing kann zu unterschiedlichen Zwecken betrieben werden, der beliebteste Grund liegt aber auf der Hand: Mit Social Media Marketing erreicht man neue Kunden und vergrößert seine Reichweite.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten von Social Media Marketing erfahren wollen, könnte Ihnen dieser Blogbeitrag von uns gefallen:

Blogbeitrag

Social Media Marketing

Mit unserem Guide zur erfolgreichen Strategie

Zum Beitrag

Wichtiges rund um SMM für Unternehmen

  • Brand Awareness

Von Brand Awareness ist die Rede, wenn es darum geht, wie bekannt eine Marke ist. Wie hoch die Brand Awareness ist, also wie stark eine Marke im Bewusstsein der Verbraucher verankert ist, wird zum Beispiel über Nutzerbefragungen ermittelt. Die Brand Awareness lässt sich über gezielte Marketing-Strategien erhöhen.

  • Employer Branding

Das Employer Branding ist für viele Arbeitgeber ein wichtiger Punkt im Marketing. Es geht dabei darum, sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren und die eigene Marke als Arbeitgeber zu stärken. Ein wichtiges Tool im Employer Branding sind zum Beispiel Recruitingfilme, über die Sie sich hier weiter informieren können.

  • Reichweite

Über die Reichweite Ihrer Beiträge lässt sich feststellen, wie erfolgreich Ihre Marketing-Strategie ist. Hat ein Post eine große Reichweite, bedeutet das, dass ihn viele Menschen gesehen haben. Bestenfalls sind das nicht nur Nutzer, die Ihnen sowieso schon folgen, sondern auch neue Interessenten, die Ihre Marke bisher nicht kannten. Um Ihre Reichweite künstlich zu steigern, ist es hilfreich, in bezahlte Platzierungen Ihrer Posts zu investieren, sodass Ihre Beiträge mehr Nutzern Ihrer Zielgruppe angezeigt werden.

  • Engagement

Neben der Reichweite ist auch das Engagement ein ausschlaggebender Faktor zur Bestimmung des Erfolgs Ihrer Online Marketing Strategie. Das Engagement beschreibt, wieviele Nutzer mit Ihrem Content interagieren. Zu Interaktionen gehören Likes und Kommentare, aber auch Profilaufrufe oder das Abspeichern und Teilen von Ihren Beiträgen.

  • Performance

Die Performance Ihrer Beiträge, Stories und Anzeigen setzt sich aus der Reichweite, dem Engagement und weiteren Faktoren wie beispielsweise der Conversion-Rate zusammen. Mit Online Marketing Tools wie Google Analytics lassen sich diese Kriterien nachvollziehen und Ihre Marketing-Strategie anhand der gesammelten Daten optimieren.

  • Keywords

Keywords funktionieren ähnlich wie Hashtags. Es handelt sich um Schlüsselbegriffe, die, eingebaut in Ihren Content, Einfluss auf den Erfolg Ihrer Online Präsenz haben können. Der richtige Einsatz von Keywords führt zum Beispiel zu einem besseren Ranking in den Google-Suchergebnissen und damit auch zu mehr Traffic.

Fachwörter

Einfach erklärt

Eine Website, die von vielen Nutzern besucht wird, hat einen hohen Traffic. Eine Website, auf die sich nur selten Besucher verirren, hat hingegen wenig Traffic. Im Marketing gilt: Je mehr Traffic desto besser. Denn je mehr User Ihren Content sehen, desto bekannter ist Ihre Marke.

Grob gesagt beschreibt die Conversion eine Umwandlung. Das kann zum Beispiel die Umwandlung eines Interessenten in einen Kunden oder die eines Kunden in einen Käufer sein. Häufig führt ein gut sichtbarer CTA zu einer höheren Conversion, wenn User sich beispielsweise für einen Newsletter anmelden oder sich ein Kundenkonto anlegen.

Unter Analytics versteht man Daten, die die Wirksamkeit von Marketing-Strategien anzeigen. Tools wie Google-Analytics oder Instagram Insights geben beispielsweise Einblicke in die Reichweite Ihrer Posts und Anzeigen und helfen dabei, den Erfolg Ihrer Beiträge nachzuvollziehen.

Einfach erklärt ist ein Algorithmus ein Ablauf verschiedener festgelegter Schritte, die zu einem Ziel führen. Social Media Plattformen nutzen Algorithmen beispielsweise, um die Anordnung von Beiträgen in unseren Feeds zu bestimmen, aber auch andere Geräte wie Navis, die die schnellste Route zum Ziel berechnen, funktionieren mit Algorithmen. Um eine erfolgreiche Social Media Strategie zu entwickeln, ist es wichtig, die ausschlaggebenden Algorithmen der Zielplattform zu verstehen.

Der Begriff Targeting beschreibt ein wichtiges Element aus dem Social Media Marketing: die Zielgruppenansprache. Dabei wird versucht, Werbeanzeigen so genau wie möglich auf eine Zielgruppe zuzuschneiden, damit sie ihr maximales Potenzial entfalten können. Das kann über Hashtags, demografische Faktoren oder regionale Begrenzungen erfolgen.

Abkürzungen, die man kennen sollte

CTA

Ein CTA oder „Call to Action“ (auf Deutsch „Handlungsaufforderung“) ist ein wichtiges Element im Marketing. Der CTA kann in Form von Bild oder Text erfolgen und soll die Kunden beispielsweise dazu animieren, eine Website zu besuchen, etwas zu kaufen oder einen Newsletter zu abonnieren.

SEO

Genau genommen steht SEO für „Search Engine Optimization“, aber auf Deutsch ist der Begriff Suchmaschinenoptimierung weitaus geläufiger. Wer SEO betreibt, verfolgt das Ziel, in bekannten Online-Suchmaschinen wie Google weiter oben in den Ergebnissen angezeigt zu werden.

Ein gutes Beispiel für einen Call to Action:

Jetzt unsere Agentur für Videoproduktion kennenlernen

Die verschiedenen Social Media Plattformen

Facebook

Obwohl die Plattform Facebook, die seit 2004 auf dem Markt ist, mittlerweile viel Konkurrenz durch andere Soziale Netzwerke bekommen hat, zählt das Unternehmen in diesem Jahr beinahe 3 Milliarden registrierte Nutzer und gehört damit definitiv zu den beliebtesten Social Media Plattformen weltweit. Mit einem kostenlosen privaten oder geschäftlichen Konto lassen sich Fotos, Videos oder Texte hochladen und verbreiten. Für User gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um mit Content zu interagieren und sich untereinander zu vernetzen. Wenn es um Social Media Marketing geht, gehört Facebook eindeutig zu den Plattformen, auf denen Unternehmen sich vorrangig präsentieren sollten.

YouTube

Als Tochterunternehmen von Google ist auch YouTube als Plattform für Social Media Marketing nicht zu unterschätzen. Die Seite gilt als die zweitgrößte Suchmaschine weltweit und zählt monatlich über eine Milliarde Nutzer. Für Unternehmen bietet sich das regelmäßige Hochladen von Videos perfekt zur Etablierung einer Online Präsenz mit hoher Sichtbarkeit an. Einfache Anpassungen, die direkt auf der Plattform selbst manuell einstellbar sind, helfen außerdem, das SEO-Ranking enorm zu verbessern. Ähnlich wie bei Facebook können Nutzer hier auch über Likes und Kommentare mit dem Content interagieren. Mehr Informationen zu Social Media Marketing mit YouTube finden Sie hier oder auf unserem Blog.

Instagram

Als dritte große Social Media Plattform hat sich Instagram in den letzten Jahren etabliert. Das Netzwerk, das für seine quadratischen Fotos, kurzen Stories und neuerdings auch Reels bekannt ist, zählt vor allem bei der jüngeren Zielgruppe zu den beliebtesten Anlaufstellen. Der Umgang auf Instagram ist lockerer als bei Facebook, deswegen bietet sich die Plattform für authentischen und humorvollen Content an, der momentan besonders in Form von Reels gut performt. In den Stories können kurze Clips hochgeladen werden, die nur 24 Stunden sichtbar sind. Instagram bietet außerdem die Möglichkeit, die Reichweite und das Engagement der eigenen Posts über Instagram Insights nachzuverfolgen. Mehr über Instagram Reels für Unternehmen finden Sie hier.

Twitter

Im Gegensatz zu Foto- und Video-Plattformen wie Instagram und YouTube begann Twitter als eine Art von Kurznachrichtendienst, auf dem die textbasierten Beiträge maximal 140 Zeichen lang sein durften. Heutzutage lassen sich auch Links, Videos und Fotos einbinden, während die Zahl verfügbarer Zeichen mittlerweile verdoppelt wurde, jedoch immernoch streng auf nun 280 Zeichen limitiert ist. Als Online Marketing Tool ist Twitter für Unternehmen daher weniger beliebt, trotzdem eignet es sich gut, um auf andere Social Media Kanäle zu verweisen, kurze Nachrichten zu verbreiten und Informationen zu sammeln. Außerdem kann es sich bei bestimmten Zielgruppen lohnen, bezahlte Ads auf Twitter zu schalten.

Snapchat

Eine weitere Plattform, die viele Unternehmen in Deutschland nicht auf dem Radar haben, wenn es um Social Media Marketing geht, ist Snapchat. Zugegeben, die Plattform bietet begrenzte Möglichkeiten, wenn es um das Teilen von Content geht, denn Bilder und Videos auf Snapchat sind auf wenige Sekunden beschränkt und nur für 24 Stunden sichtbar, doch auch auf Snapchat kann bezahlte Werbung geschaltet werden, die gerade auf dieser Plattform eine relativ junge Zielgruppe anspricht. Eine Besonderheit der Snapchat Ads ist, dass neben normalen Videoclips auch gesponserte Filter mit einem Firmenlogo o.Ä. eingestellt werden können, die den Nutzern beim Erstellen eines Beitrags angezeigt werden.

TikTok

Die chinesische App TikTok (früher musical.ly) wurde im Jahr 2018 veröffentlicht und innerhalb kurzer Zeit sehr populär. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen mittlerweile ungefähr eine Milliarde aktive Nutzer weltweit. Die Videoplattform wurde schnell zu einer großen Konkurrenz für etablierte Netzwerke, daher brachten Facebook, Instagram und YouTube in relativ kurzen Abständen eigene Kurzvideo Formate wie Reels oder Shorts auf den Markt, um keine User an die neue Plattform zu verlieren. Auf TikTok werden ausschließlich kurze Videos verbreitet, die in der Regel mit Musik oder Voice Overs unterlegt werden. Viele Trends, die sich auf der Plattform entwickeln, gehen viral und verbreiten sich schnell in anderen Netzwerken.

Werbung gewusst wie

Wenn Sie Werbung schalten wollen, kommt eine ganze Menge an Fragen auf Sie zu. Auf welcher Plattform soll Ihre Werbung laufen? Welche Zielgruppe soll adressiert werden? Wieviel Geld muss investiert werden? Diese Fragen kann Ihnen nur eine Marketing Agentur beantworten, aber wir haben die wichtigsten Ad Formate kurz für Sie erklärt.

TrueView Ads

Bis zu 3 Minuten lange Videos, die vor oder während Videos abgespielt werden, und nach einigen Sekunden übersprungen werden können.

Bumper Ads

Kurze Videos, die nicht übersprungen werden können. Müssen ihre Message in maximal 6 Sekunden auf den Punkt bringen.

Nicht überspringbare Anzeigen

Videos von bis zu 30 Sekunden Länge, die nicht übersprungen werden können. Werden meistens vor oder während Videos abgespielt.

Was bedeutet eigentlich...

...Content?

Unter dem Begriff Content fasst man alle Inhalte einer Online-Präsenz zusammen. Das können Texte und Bilder Ihrer Website, aber auch alle Beiträge auf Instagram, Facebook oder YouTube sein.

...Story?

Stories sind kurze Videos oder Bildbeiträge, die in der Regel nur für 24 Stunden sichtbar sind. Plattformen wie Facebook oder Instagram bieten die Story-Funktion an.

...Feed?

Der Feed ist in etwa wie die Homepage von Social Media Plattformen. Er erscheint, sobald die Anwendung geöffnet wird, und zeigt die zuletzt geposteten Beiträge anderer Nutzer an.

...Shorts?

Shorts sind ein neues Format, das die Plattform YouTube vor kurzem gelauncht hat. Ähnlich wie Instagram Reels können sie bis zu 60 Sekunden lang sein und große Reichweiten erzielen.

...Community?

Wenn es um die Community geht, sind damit alle Nutzer einer Plattform oder alle Follower eines bestimmten Accounts gemeint. Mitglieder einer Community zeichnen sich in der Regel durch ähnliche Interessen aus.

...Hashtag?

Die meisten Social Media Plattformen nutzen Hashtags anstatt einer herkömmlichen Suchfunktion. Mit bestimmten Schlagwörtern markierte Posts können auf diese Weise einfach gefunden werden.

...Geo-Tag?

Besonders auf Instagram oder Twitter kommen Geo-Tags oft zum Einsatz. Mit einem Geo-Tag lässt sich ein Post mit einem bestimmten Standort versehen, sodass Nutzer nachvollziehen können, wo Sie sich befinden oder was auf einem Foto abgebildet ist.

...Livestream?

Livestreams sind nicht nur aus den sozialen Netzwerken, sondern auch aus dem Fernsehen bekannt. Wer einen Livestream schaut, sieht den Inhalt, der gleichzeitig an einem anderen Ort aufgezeichnet wird, in Echtzeit auf dem Bildschirm.

...viral?

Ein Post, der viral geht, erreicht in kurzer Zeit eine ungewöhnlich große Menge an Nutzern. Ähnlich wie ein Virus, der sich schnell verbreitet. Ein viraler Post wird sozusagen zu einer Internetbekanntheit, was oft in dem Entstehen von Trends resultiert.

Fazit

Es gibt viel zu lernen, wenn man professionell in das Social Media Marketing einsteigen möchte, und ständig kommt etwas Neues dazu. In unserem Beitrag haben wir Ihnen die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Social Media Marketing erläutert, doch daraus allein kann noch keine Social Media Marketing Strategie entwickelt werden. Wenn Sie mehr zum Thema Online Marketing wissen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Ihre Social Media Marketing Kampagne tatkräftig und produzieren professionellen Videocontent für Ihren Social Media Auftritt.

Einblick in unsere Agentur
Einblick in unsere Agentur